Trauerschmuck

Besondere Erinnerungsstücke für Hinterbliebene

Aktualisiert am 18.06.2021
Trauerschmuck
Trauerschmuck: Fingerabdruck auf Kettenmedaillon


Bedeutung für Hinterbliebene

Was passiert nach der Trauerzeremonie? Dort hat man zwar die Gelegenheit, gebührend Abschied zu nehmen, doch der Verlustschmerz löst sich deshalb nicht einfach in Luft auf. Vor Allem vergessen möchte man den geliebten Menschen niemals. Schließlich haben Sie zahlreiche Erlebnisse und Abenteuer geteilt, sind zusammen durch dick und dünn gegangen.

Und ebenso wertvoll wie diese Erinnerungen ist die Bewahrung dessen, was Sie mit dem verlorenen Menschen verbunden hat. Daher sind Erinnerungsstücke so wichtig für uns, denn sie stellen eben diese symbolische Verbindung wieder her.

Persönliche Dinge und Fotos

Persönliche Gegenstände, die den Verstorbenen in seinem Leben begleitet haben, die ihm wichtig waren, erlangen für Sie als Hinterbliebene ebenfalls einen ganz besonderen Wert. Sie sind Zeugnisse der glücklichen Momente und der Zeit, die Sie gemeinsam verbracht haben.

Weitere Formen des Andenkens stellen Fotos und getragene Besitztümer dar. Außerordentlich wertvoll ist der Ehering – dieser gilt als das Erinnerungsstück schlechthin, weil er im christlichen Verständnis die unendliche Zusammengehörigkeit zweier sich liebender Menschen darstellt.

Immaterielle Erinnerungen

Auch Rückblicke auf gemeinsame Reisen, häufig besuchte Orte oder einen Platz, an dem sich der Verstorbene gerne aufgehalten hat, bleiben Ihnen erhalten. Es kann befreiend wirken, diese erneut aufzusuchen und die Erinnerung noch einmal zu durchleben, indem Sie Schritt für Schritt die schmerzhaften Emotionen loslassen und sie in positive umwandeln.

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Trauerschmuck als alternative Umgangsform

Nun gibt es Bestatter und Dienstleister, die andere Umgangsformen mit der Totenasche anbieten. Viele dieser Dienstleistungen benötigen nur wenige Gramm der Asche, etwa, um sie in ein Gedenkamulett zu füllen oder einen Diamanten daraus zu pressen.

Einige dieser Angebote versprechen aber, dass über den Umweg über die Niederlande oder die Schweiz die Angehörigen völlig legal in den Besitz der Urne kommen können.
Manche Dienstleister verweisen darauf, dass die Inbesitznahme der Urne nur eine kleine, nicht einmal mit Strafe belegte Ordnungswidrigkeit sei.

Um diese Angebote in Anspruch zu nehmen, wird der Verstorbene zunächst in Deutschland normal eingeäschert. Dann wird dem Friedhofsamt gegenüber so getan, als würde die Asche in den Niederlanden oder der Schweiz beigesetzt.

Diese Möglichkeit gibt es ja auch grundsätzlich, denn einige Menschen möchten ja tatsächlich im Ausland bestattet sein.

Aber dann wird vor Ort, in Holland oder der Schweiz, anders entschieden und die Asche wird nicht oder nicht vollständig beigesetzt. Sie wird dann als Paket den Angehörigen zugestellt – jetzt greift wieder deutsches Bestattungsrecht.


Was für Erinnerungsstücke kann man anfertigen lassen?

Grundsätzlich gibt es hier keine Regelungen. Alles was Trost spendet und erinnert kann geeignet sein. Scheint einem kein vorhandenes Memento angemessen, gibt es auch die Möglichkeit, individuelle Erinnerungsstücke anfertigen zu lassen.

  • So kann etwa der Fingerabdruck ein Schmuckstück zieren;
  • Eine Tradition in manchen Kulturkreisen ist die Anfertigung eines Gesichtsabdrucks in Form einer Totenmaske.
  • Soll es etwas ganz Besonderes sein, kann sogar aus der Asche einer verstorbenen Person ein Diamant gepresst werden, ganz nach dem Motto: „Wenn ich tot bin, werd’ ich Diamant.“ Die Anfertigung derartiger Andenken ist natürlich mit Kosten verbunden, die je nach Bestattungsinstitut variieren.

Diamantherstellung aus der Asche eines Verstorbenen

Die Diamantherstellung aus der Asche verstorbener Menschen zählt zu den einzigartigsten und schönsten Erinnerungsstücken, die man sich vorstellen kann. Arthur de Leur aus den Niederlanden widmet sich mit großer Hingabe dieser Bestattungsform, die in einen mehrmonatigen Prozess im Ausland durchgeführt wird.

Zunächst werden die Urnen dafür in die Niederlande überführt. Dort werden sie registriert und mit einem Sammeltransport in die USA geschickt. Durch ein spezielles Verfahren wird dort aus dem Kohlenstoff der Asche ein Diamant gepresst.

Aus dem Inhalt einer Aschekapsel können auch mehrere Diamanten entstehen, ganz wie Sie es wünschen. Zu beachten ist dabei, dass die Einäscherung nur bei einer bestimmten Temperatur stattfinden darf, sonst entwickeln sich Verbindungen, die die Asche für eine Umwandlung in Diamanten unbrauchbar machen.

Eine weitere Variante bietet der Erinnerungsdiamant, der nur aus Haaren hergestellt wird. In diesem Fall könnte man also bereits vor dem Ableben einen Auftrag für die wertvollen Edelsteine erteilen.

Da jedes dieser Verfahren mit Echtheitszertifikat und einwandfreien Identifizierungsnachweisen erfolgt, ist auch sichergestellt, dass wirklich die richtige Asche als Memento zu den Verwandten zurück kommt.


Risiken dieser Angebote

Nur ist es eben nicht so einfach und unproblematisch, sich in den Besitz der Asche zu bringen. Denn es handelt sich zwar nur um eine Ordnungswidrigkeit, aber man weiß nicht, ob nicht ein strenger Staatsanwalt eventuell auch noch eine Störung der Totenruhe daraus konstruiert.

Außerdem mag zwar die Ordnungswidrigkeit mit keiner oder einer nur sehr geringen Strafe belegt sein, jedoch könnte das Friedhofsamt bzw. die Ortspolizei- oder Ordnungsbehörde davon erfahren und eine Beschlagnahme mit Hausdurchsuchung veranlassen, sowie eine durchaus teure Zwangsbestattung von Amts wegen veranlassen.


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